IPPC Stempel – gesetzlich gefordert, professionell geliefert
Für den weltweiten Export von Holzverpackungen ist ein IPPC Stempel nach ISPM 15 Pflicht. Damit kennzeichnen Sie Ihre Paletten, Kisten oder Stauholz normgerecht – ohne zusätzliche Zertifikate oder Gutachten.
Unsere Stempel sind robust gefertigt und in verschiedenen Größen erhältlich. Ideal für den Einsatz auf unbearbeitetem oder hitzebehandeltem Holz. Wählen Sie das passende Modell und sorgen Sie für reibungslose Exportabwicklungen.
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Mehr Infos zum IPPC Stempel
- ➧ 1. Was genau ist ein IPPC Stempel?
- ➧ 2. Welche Vorschriften gelten für die IPPC-Markierung?
- ➧ 3. Wie ist ein IPPC Stempel aufgebaut?
- ➧ 4. Was wird mit einem IPPC Stempel gekennzeichnet?
- ➧ 5. Wie muss die IPPC-Markierung angebracht werden?
- ➧ 6. Wie lange ist eine IPPC Kennzeichnung gültig?
- ➧ 7. Fazit
1. Was genau ist ein IPPC Stempel?
Ein IPPC Stempel zeigt, dass Ihr Holzverpackungsmaterial gemäß dem internationalen Standard ISPM 15 behandelt wurde. Dieser Standard wurde eingeführt, um zu verhindern, dass Schädlinge und Krankheiten über Holzverpackungen in andere Länder eingeschleppt werden.
Für den internationalen Warenversand ist der IPPC-Stempel ein anerkanntes Kennzeichen. Er ersetzt in vielen Ländern zusätzliche Nachweise oder Dokumente, weil er die Einhaltung der geltenden Vorschriften bestätigt.
2. Welche Vorschriften gelten für die IPPC-Markierung?
Wenn Sie Holzverpackungen exportieren möchten, gelten folgende Anforderungen:
- ➧ Das Holz muss frei von Schädlingen und rindenfrei sein.
- ➧ Es muss mit Hitze behandelt worden sein: mindestens 56 °C Kerntemperatur für 30 Minuten (HT-Kennzeichnung).
- ➧ Die Markierung muss dauerhaft, gut lesbar und auf zwei Seiten angebracht werden.
- ➧ Rote Farbe ist nicht erlaubt, da sie international Gefahrgut kennzeichnet.
- ➧ Bei korrektem IPPC-Stempel ist kein Pflanzengesundheitszeugnis mehr nötig.
3. Wie ist ein IPPC Stempel aufgebaut?
Ein IPPC Stempel enthält mehrere Informationen in kompakter Form:
- ➧ Das IPPC-Logo mit Ähre und Rahmen
- ➧ Das Länderkürzel mit Region (z. B. DE-NW)
- ➧ Die Registriernummer des Unternehmens
- ➧ Das Kürzel HT für Hitzebehandlung
4. Was wird mit einem IPPC Stempel gekennzeichnet?
Der IPPC Stempel ist für folgende Holzarten und Anwendungen vorgeschrieben:
- ➧ Exportkisten, Paletten, Spulen oder Fässer aus massivem Holz (ab 6 mm)
- ➧ Stauholz, Keile und Leisten zur Ladungssicherung
Holzwerkstoffe wie Sperrholz, OSB oder MDF sind in der Regel ausgenommen. Einzelne Länder, etwa Australien, verlangen aber manchmal auch dort eine IPPC-Kennzeichnung.
5. Wie muss die IPPC-Markierung angebracht werden?
Die Kennzeichnung sollte auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Verpackung gut sichtbar angebracht werden. Zulässig sind Brennstempel oder Holzstempel, nicht aber Aufkleber oder handschriftliche Markierungen.
Es gibt keine verbindliche Vorgabe für Größe, Schriftart oder Anordnung. In der Praxis hat sich ein dreizeiliger Aufbau bewährt, der sich auch auf schmalen Flächen gut unterbringen lässt.
Wichtig ist, dass der Abdruck nicht verwischt und auf dem Lieferschein ebenfalls dokumentiert ist. Nur dann wird die Verpackung international anerkannt.
6. Wie lange ist eine IPPC-Kennzeichnung gültig?
Die Kennzeichnung gilt ohne zeitliche Begrenzung, solange das Holz nicht beschädigt ist und der Abdruck klar lesbar bleibt.
Es gibt keine gesetzliche Frist zwischen Hitzebehandlung und Einsatz. Entscheidend ist, dass sich die Behandlung zuverlässig über den Stempelabdruck nachweisen lässt.
Unser Tipp: Verwenden Sie hochwertige Holzstempel mit tiefer Gravur. Eine Materialstärke von 5 mm sorgt für langlebige Abdrücke, besonders in Verbindung mit ölhaltiger Spezialfarbe.
7. Fazit
Ein IPPC Stempel schafft Vertrauen beim Zoll, bei Kunden und in der gesamten Lieferkette. Er signalisiert, dass Ihre Verpackung professionell vorbereitet und weltweit einfuhrfähig ist.
Unsere IPPC-Stempel sind robust, langlebig und technisch zuverlässig. Sie helfen Ihnen dabei, gesetzliche Vorgaben einzuhalten und gleichzeitig einen sauberen Eindruck zu hinterlassen.